Die Reise der Ungeduldigen: Eine kulinarische Odyssee

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Duftende Safranreis-Kruste, frische Meeresfrüchte, saftiges Hähnchen oder knackiges Gemüse – die spanische Paella ist nicht nur ein Nationalgericht, sondern ein echtes Erlebnis. In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du eine authentische Paella Valenciana zubereitest, welche Varianten es gibt und wie du das typische Aroma Spaniens auf deinen Teller bringst.
Paella ist ein traditionelles Reisgericht aus der Region Valencia im Osten Spaniens. Das Wort „Paella“ stammt vom katalanischen Wort für Pfanne – und genau das ist auch entscheidend: Die Zubereitung in einer speziellen flachen Pfanne, der Paellera, sorgt für die charakteristische Textur des Gerichts, insbesondere für die knusprige Reisschicht am Boden, genannt Socarrat.
400 g Paella-Reis (z. B. Bomba oder Calasparra)
800 ml Hühnerbrühe
300 g Hähnchenschenkel (in Stücke geschnitten)
200 g Kaninchenfleisch (optional)
150 g grüne Bohnen (z. B. Judía Ferradura)
100 g weiße Riesenbohnen (Garrofó)
1 reife Tomate (fein gehackt)
1 TL Paprikapulver (süß)
1 Dosis Safranfäden
3 EL Olivenöl
Salz
Rosmarin (frisch, optional)
Pfanne erhitzen – In der Paellera Olivenöl erhitzen und das Fleisch rundherum anbraten, bis es goldbraun ist.
Gemüse dazugeben – Grüne Bohnen und Riesenbohnen hinzufügen und kurz mitbraten.
Tomate & Gewürze – Tomate einrühren, Paprika und Safran dazugeben und alles leicht einkochen lassen.
Reis hinzufügen – Den Reis gleichmäßig über die Pfanne streuen, aber nicht umrühren.
Brühe angießen – Mit heißer Brühe aufgießen. Wichtig: Der Reis sollte vollständig bedeckt sein. Auf mittlerer Hitze ca. 10 Minuten kochen lassen.
Nicht rühren! – Jetzt kommt das Geheimnis: Rühre den Reis nicht mehr um! Das sorgt für den knusprigen Socarrat.
Hitze reduzieren – Weitere 8–10 Minuten auf niedriger Flamme garen, bis die Flüssigkeit vollständig aufgenommen ist.
Ruhen lassen – Vom Herd nehmen und 5 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Paella wird traditionell direkt aus der Pfanne gegessen – mit Freunden, einem Glas spanischem Weißwein und Sonne im Herzen.
Die klassische Paella Valenciana ist nur eine von vielen köstlichen Spielarten. Hier sind die beliebtesten Varianten:
Mit Garnelen, Muscheln, Calamari und manchmal Fischfilet – ganz ohne Fleisch. Perfekt für Liebhaber der mediterranen Küche.
Eine moderne Kombination aus Fleisch und Meeresfrüchten. Nicht traditionell, aber weltweit beliebt.
Mit saisonalem Gemüse wie Artischocken, Paprika, Zucchini oder Pilzen – bunt, gesund und voller Geschmack.
Wird mit Tintenfischtinte gefärbt und erhält dadurch ihren tiefschwarzen Look und einzigartigen Geschmack.
Die richtige Pfanne: Eine flache, breite Paellera ist Pflicht – je größer die Oberfläche, desto besser gelingt der Socarrat.
Kein Risotto-Reis: Nur echter Paella-Reis (z. B. Bomba) saugt genug Flüssigkeit auf, ohne matschig zu werden.
Würze mit Bedacht: Safran ist unverzichtbar – verwende echten Safran, keine künstlichen Farbmittel.
Brühe statt Wasser: Die Brühe bestimmt das Aroma. Selbstgemachte Hühner- oder Fischbrühe macht den Unterschied.
Nicht umrühren! – Ja, das wiederholen wir nochmal. Ohne Rühren wird’s erst richtig gut.
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Original spanische Paella |
Eine gute Paella ist wie ein Kurzurlaub in Spanien. Sie bringt Menschen zusammen, lädt zum Teilen ein und erzählt Geschichten von Sonne, Tradition und Leidenschaft. Ob mit Fleisch, Meeresfrüchten oder rein pflanzlich – mit etwas Geduld und Liebe gelingt dir auch zu Hause eine Paella, die nach echtem Spanien schmeckt.
Suchst du nach dem besten Paella-Rezept für deine nächste Sommerparty?
Dann speichere diesen Artikel, teile ihn mit deinen Freunden – und hol dir die Sonne Spaniens direkt auf den Teller!
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