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Schalke 04 zu Gast in Karlsruhe – Ein besonderer Abend in der Toro Tapasbar

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  Schalke 04 zu Gast in Karlsruhe – Ein besonderer Abend in der Toro Tapasbar Am vergangenen Donnerstag war richtig was los bei uns in Karlsruhe. Schalke 04, dieser große Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet, war in der Stadt – und zwar nicht nur wegen des Auswärtsspiels gegen den KSC am Samstag. Nein, sie kamen vorher alle bei mir vorbei. In die Toro Tapasbar . Wirklich alle: Spieler, Trainerteam, Betreuer – das ganze Paket. Wenn 48 Schalker plötzlich vor der Tür stehen Geplant war, dass der Mannschaftsbus direkt vorfährt, die Jungs aussteigen, gemütlich reingehen und später wieder abgeholt werden. So weit, so normal. Nur – tja – die Straße war einfach zu eng. Also mussten die Schalker rund 100 Meter zu Fuß laufen. Ein ungewohntes Bild: Bundesliga-Profis, Trainerstab und Staff spazieren quer durch Karlsruhe Richtung Tapasbar. Ganz bodenständig eigentlich. Weltstar: Loris Karius. Ich hab’s mir natürlich nicht nehmen lassen, jeden Einzelnen persönlich zu begrüßen . Per Handschla...

Restaurants: Die drastische MwSt-Erhöhung ab Januar 2024 und ihre Folgen

 Das Jahr 2024 bringt für viele Restaurants in Deutschland eine bedrohliche Veränderung mit sich: Die Mehrwertsteuer für Speisen wird von 7 auf 19 Prozent angehoben. Diese Maßnahme bedeutet nicht nur einen finanziellen Schock für Gastronomen, sondern könnte auch das kulinarische Erlebnis für die Gäste erheblich verteuern.

Die meisten Restaurantbetreiber haben nur begrenzte finanzielle Reserven und sind daher gezwungen, die Mehrkosten direkt an die Kunden weiterzugeben. Ein Abendessen im Lieblingsrestaurant könnte somit zu einem Luxusvergnügen werden. Doch die Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf die Mehrwertsteuererhöhung – vielmehr häufen sich verschiedene Faktoren, die die Gastronomiebranche vor eine existenzielle Zerreißprobe stellen.

Die ohnehin schon prekäre Lage verschärft sich durch die Anpassung der Preise aufgrund von Inflation, steigenden Energiekosten, der CO2-Steuer sowie erhöhten Transportkosten und gestiegenen Mindestlöhnen. Die Auswirkungen auf die Menüpreise sind spürbar und könnten den kulinarischen Genuss für viele Menschen zu einem kaum erschwinglichen Luxus machen.

Als wäre dies nicht genug, sehen sich zahlreiche Gastronomen mit der bitteren Realität konfrontiert, dass die versprochenen Corona-Hilfen, die ihnen während der Pandemie in Aussicht gestellt wurden, nun zurückgezahlt werden müssen. Diese unerwartete Belastung stellt für viele Lokale eine zusätzliche existenzielle Bedrohung dar.

Doch wie können Restaurants dieser wirtschaftlichen Misere entgehen? Gibt es Alternativen, um die Kunden nicht zu verschrecken und die Existenz des Betriebs zu sichern? Einige Gastronomen könnten versucht sein, an anderer Stelle zu sparen, doch dies könnte die Qualität der angebotenen Speisen und den Service beeinträchtigen. Eine preisliche Anpassung nach oben scheint oft unumgänglich, doch wie reagieren die Gäste darauf?

Es bleibt abzuwarten, wie die Branche auf diese vielschichtige Herausforderung reagieren wird. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, vermehrt auf lokale Produkte zu setzen, um Transportkosten zu minimieren, und innovative Konzepte zu entwickeln, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. Vielleicht müssen auch staatliche Stellen über weitere Unterstützungsmaßnahmen nachdenken, um die Existenz vieler gastronomischer Betriebe zu sichern.

Die Mitternachtsmenüs zum Jahreswechsel könnten somit nicht nur den Übergang in ein neues Jahr markieren, sondern auch den Abschied von erschwinglichen Restaurantbesuchen. Es bleibt zu hoffen, dass die Gastronomiebranche in der Lage ist, sich diesen Herausforderungen zu stellen und gestärkt aus dieser wirtschaftlichen Belastungsprobe hervorzugehen.

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