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Akrobatik auf der Waage – und trotzdem keine Gnade

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Was bisher geschah – und warum mich ein kleiner Zeiger fast in Ohnmacht versetzt hätte Rückblick Bevor ich erzähle, wie es weitergeht, ein kurzer Blick zurück. Im August habe ich meine ganz eigene Diät gestartet – ohne Sport, ohne Programme, ohne „Jetzt aber radikal!“. Einfach bewusster essen, kleinere Anpassungen, ein paar Schritte mehr am Tag. Kein großes Drama. Und erstaunlicherweise: Es funktioniert. Besser, als ich gedacht hätte. Der Schockmoment am Morgen Warum das Ganze überhaupt? Nun ja… Waagen lügen nicht. Meine Waage ist keine Digitale. Kein Display, keine App, nicht mal eine Batterie. Eine simple analoge Waage mit einem kleinen Zeiger, der im Grunde nur eine Aufgabe hat: ehrlich zu sein. Und dann passiert’s. Der Zeiger wandert über die Null. Macht eine komplette Runde. Und noch ein bisschen weiter. Ich stand da, schaute runter – und war erst mal komplett sprachlos. 122 kg. Anfang August. Ein ehrliches Ergebnis, aber definitiv eins, das wachrüttelt. Ist die Waage defekt? I...

Coq au Vin: Ein Klassiker der französischen Küche mit Roberto Mosquera

 Herzlich willkommen, liebe Leser von www.kochen.online! Heute entführen wir euch in die Welt der französischen Kulinarik mit einem absoluten Klassiker: Coq au Vin. Doch bevor wir in die Details des Rezepts eintauchen, werfen wir einen Blick auf die Ursprünge und die faszinierende Geschichte dieses köstlichen Gerichts.

Ursprung und Geschichte von Coq au Vin:

Coq au Vin, übersetzt "Hahn in Wein", ist ein traditionelles französisches Schmorgericht, dessen Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Idee hinter diesem Gericht war es, ältere Hähne, die nicht mehr für die Eiweißproduktion geeignet waren und daher zäh wurden, in einem aromatischen Weinbrühe zu schmoren, um sie zart und schmackhaft zu machen.

Die genaue Herkunft des Coq au Vin ist nicht eindeutig geklärt, aber es wird angenommen, dass das Gericht aus der ländlichen französischen Küche stammt. Es entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Symbol der französischen Kochkunst und ist heute auf Speisekarten in aller Welt zu finden.

Das Rezept zum Nachkochen: Coq au Vin Rouge mit Wurzelgemüse, Pilzen und Herzoginkartoffeln:

Zutaten:

  • 1 Huhn (ca. 1,5 kg), in Teile geschnitten
  • 750 ml Rotwein
  • 200 g Speck, gewürfelt
  • 200 g Champignons, geviertelt
  • 2 Zwiebeln, grob gehackt
  • 3 Karotten, in Scheiben geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 EL Mehl
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Olivenöl
  • Für die Herzoginkartoffeln: Kartoffeln, Butter, Eigelb, Muskatnuss
Coq au Vin: Ein Klassiker der französischen Küche mit Roberto Mosquera.


Zubereitung:

  1. Das Huhn salzen, pfeffern und in Mehl wenden.
  2. In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und den Speck anbraten, bis er knusprig ist. Das Huhn hinzufügen und von allen Seiten anbraten.
  3. Zwiebeln, Karotten und Knoblauch hinzufügen und anbraten, bis sie weich sind.
  4. Tomatenmark einrühren und kurz anbraten. Mit Rotwein ablöschen.
  5. Champignons, Thymian und Lorbeerblätter hinzufügen. Den Topf abdecken und bei schwacher Hitze etwa 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen, bis das Huhn zart ist.
  6. Für die Herzoginkartoffeln: Kartoffeln kochen, stampfen und mit Butter, Eigelb und Muskatnuss vermengen.
  7. Das Coq au Vin servieren, garniert mit frischem Thymian, dazu die Herzoginkartoffeln.

Ein kulinarischer Erfolg mit Roberto Mosquera:

Unser lieber Freund Roberto Mosquera, der derzeit eine Kochausbildung absolviert, hat sich an die Zubereitung von Coq au Vin gewagt – und das mit großem Erfolg, wie das beigefügte Foto zeigt. Sein Coq au Vin Rouge mit Wurzelgemüse, Pilzen und Herzoginkartoffeln ist ein echter Genuss für die Sinne. Bravo, Roberto, für dieses beeindruckende kulinarische Meisterwerk!

Wir hoffen, dass ihr euch von dieser französischen Köstlichkeit inspirieren lasst und sie in eurer eigenen Küche ausprobiert. Bon appétit!

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