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Wie gut ist Goldies wirklich? Smashburger in Karlsruhe

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  Wie gut ist Goldies wirklich?  Smashburger in Karlsruhe Karlsruhe hat seit dem Sommer eine neue Adresse für Smashburger-Fans: Goldies , direkt in der Erbprinzenstraße 27, mitten in der Innenstadt, dort, wo täglich Studierende, Pendler und Einkaufsbummler vorbeiziehen. Als Goldies im Sommer eröffnet hat, war die Aufregung riesig – wortwörtlich. Die Schlange vor dem Laden? Endlos. Ich übertreibe selten, aber hier war das nötig. Mindestens eine Stunde Wartezeit. Für einen Burger. Schon verrückt, dachte ich damals, und ging weiter. Die Karlsruher Medien haben natürlich ihren Teil dazu beigetragen. Jede lokale Zeitung, jeder Instagram-Foodblog, jeder Stadtkanal – alle schrieben über diesen Laden. Die BNN schrieb im August: „Die Begeisterung für Burger bricht nicht ab. Mit Goldies ist nun eine Kreuzberger Institution nach Karlsruhe gekommen. Für die Smashburger standen die Gäste sogar Schlange.“ Ja, das hat neugierig gemacht. Und genervt, weil man eben nicht reinkam. Aber ...

Wenn Legenden Tapas essen – Ein Abend voller leiser Momente

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  Wenn Legenden Tapas essen – Ein Abend voller leiser Momente Einleitung kurz: Ein ruhiger Abend in der Toro Tapasbar: Ex-KSC-Profi und ehemaliger Vizepräsident Rainer Schütterle genießt Tapas und Wein – und berührt einen Gast, der sich für frühere Stadionmomente bedankt. Eine Geschichte über Bodenständigkeit, Authentizität und echte Fußballverbundenheit. Es gibt Abende, die machen nichts Spektakuläres. Kein Feuerwerk, keine besonderen Ankündigungen, keine großen Bühnen. Und trotzdem tragen sie sich später überraschend tief ins Gedächtnis ein. Genau so ein Abend spielte sich in der Toro Tapasbar ab. Ein Ort, an dem sich Gläser, Stimmen und spanische Musik in einer Atmosphäre mischen, die weder hektisch noch langweilig ist. Einfach angenehm. Unaufgeregt. Mitten in diesem natürlichen Trubel: Rainer Schütterle , ehemaliger Profi des Karlsruher SC und später sogar Vizepräsident des Vereins . Er saß dort – völlig selbstverständlich – mit seiner Frau Jana , die sofort auffiel: charma...

Lucioperca al cartoccio – Zander in Alufolie: Ein bodenständiges Gericht mit Geschichte, Familientouch und erstaunlich viel Wissenschaft

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  Lucioperca al cartoccio – Zander in Alufolie: Ein bodenständiges Gericht mit Geschichte, Familientouch und erstaunlich viel Wissenschaft Es gibt Tage, an denen ein Gericht einfach hängen bleibt. Nicht, weil es kompliziert wäre, sondern weil es in einem bestimmten Moment genau passt. Bei uns war das – ziemlich unerwartet – lucioperca al cartoccio , also Zander in Alufolie . Klingt schlicht, ist es auch. Und trotzdem steckt in diesem Rezept mehr, als man zuerst glaubt. Wenn der "Nonno" kocht haben wir immer einen Grund zum Feiern. Wir hatten keinen frischen Zander bekommen. Die Fischhändler hier waren in den letzten Tagen wie leergefegt. Keine Ahnung, ob das am Wetter lag oder an einem der immer wiederkehrenden Fangpausen. Also griffen wir zu tiefgefrorenem Fisch. Normalerweise bin ich etwas skeptisch, aber: Überraschung. Das Ergebnis war so gut, dass ich es fast nicht glauben wollte. Mein Vater Francesco stand am Herd – und wenn er kocht, riecht die Küche immer nach leise...

Schalke 04 zu Gast in Karlsruhe – Ein besonderer Abend in der Toro Tapasbar

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  Schalke 04 zu Gast in Karlsruhe – Ein besonderer Abend in der Toro Tapasbar Am vergangenen Donnerstag war richtig was los bei uns in Karlsruhe. Schalke 04, dieser große Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet, war in der Stadt – und zwar nicht nur wegen des Auswärtsspiels gegen den KSC am Samstag. Nein, sie kamen vorher alle bei mir vorbei. In die Toro Tapasbar . Wirklich alle: Spieler, Trainerteam, Betreuer – das ganze Paket. Wenn 48 Schalker plötzlich vor der Tür stehen Geplant war, dass der Mannschaftsbus direkt vorfährt, die Jungs aussteigen, gemütlich reingehen und später wieder abgeholt werden. So weit, so normal. Nur – tja – die Straße war einfach zu eng. Also mussten die Schalker rund 100 Meter zu Fuß laufen. Ein ungewohntes Bild: Bundesliga-Profis, Trainerstab und Staff spazieren quer durch Karlsruhe Richtung Tapasbar. Ganz bodenständig eigentlich. Weltstar: Loris Karius. Ich hab’s mir natürlich nicht nehmen lassen, jeden Einzelnen persönlich zu begrüßen . Per Handschla...

Unerwartet himmlisch: Unser Besuch im ersten vegetarischen Michelin-Restaurant der Welt

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  Ein Wochenende zwischen Wasser, Ruhe und einem Michelin-Stern: Unser Trip von Como nach Mailand Es war Sommer. Warm, aber nicht drückend. Wir hatten beschlossen, ein Wochenende ganz für uns zu nehmen – ohne Freunde, ohne bekannten, ohne Job. Nur wir zwei. Keine großen Pläne, keine langen To-do-Listen. Einfach losfahren. Und so landeten wir spontan in Como, genauer gesagt in Cernobbio. Unser Hotel: Miralago, Piazza Risorgimento 1, 22012 Cernobbio Der Comer See ist einer dieser Orte, an denen Italien sofort spürbar wird – aber ohne die typischen Touristenmassen von Rom oder Venedig. Von Karlsruhe aus ist man in ein paar Stunden dort, und plötzlich fühlt sich alles leichter an. La Dolce Vita. Unser Hotel Miralago lag direkt am Wasser. Drei Schritte, und man stand am Ufer. Die Lage? Ein Gedicht. Morgens den Espresso auf dem Balkon, Cappuccino und Cornetti mit Blick auf das glitzernde Wasser – das reicht völlig, um die Welt kurz zu vergessen. Mittags dann Burrata mit Tomaten, dazu ...

Original Sauerbraten von Heidi und Jörg aus Karlsruhe

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